Schützende Deckschicht, optisches Finish, rutschfeste Oberfläche – eine Steinteppich Versiegelung kann für viele Zwecke eingesetzt werden. Die Marke Qubo® bietet für jedes Steinteppich System das passende Steinteppich Versiegelung an. Welche das sind, wofür sie eingesetzt werden und wann sich zusätzlich ein Porenverschluss lohnt, erfahren Sie im folgenden Artikel.
Inhalt
- Gute Gründe für eine hochwertige Steinteppich Versiegelung
- Sollte man Steinteppich Versiegelungen innen und außen auftragen?
- Steinteppich Versiegelungen für die entsprechenden Einsatzgebiete
- Qubo® PU-Siegel matt / seidenmatt
- Qubo® Anti-Rutsch-Siegel
- Qubo® Protekt-Siegel
- Qubo® EP-Siegelschicht
- Qubo® PV – Steinteppich Porenverschluss
- Warum darf ein Steinteppich Porenverschluss nicht auf Außenflächen aufgebracht werden?
- Unverbindliche Kostenschätzung
- Linksammlung
- FAQ
Gute Gründe für eine hochwertige Steinteppich Versiegelung
Deshalb setzen Verleger auf Steinteppich Versiegelungen von Qubo®
Steinteppich Versiegelungen werden in erster Linie eingesetzt, um die darunter liegende Kiesbeschichtung vor äußeren Einflüssen zu schützen. Damit sind beispielsweise Kratzer und chemische Belastungen gemeint. Dazu kommen zusätzliche Funktionen, die von der Versiegelung übernommen werden, wie etwa das Erzeugen einer rutschhemmenden Oberfläche.
Entsprechend wichtig sind die hohe Qualität des Materials und eine kompetente Beratung bei der Auswahl der passenden Steinteppich Versiegelung. Wer hier am falschen Ende spart, gefährdet den gerade verlegten Kiesboden hinsichtlich seiner Optik und Haltbarkeit.
Das Team von Quarzkiesboden Zimmermann unterstützt Sie bei der Wahl der optimalen Steinteppich Versiegelung für Ihr Bauvorhaben. Im Gespräch werden wichtige Details zu Einsatzgebieten, Verbrauchswerten und notwendigen Produkteigenschaften geklärt. Gerne beraten wir Sie telefonisch oder per Mail.

Sollte man Steinteppich Versiegelungen innen und außen auftragen?
Abhängig von den jeweiligen Umständen kann sich eine Versiegelung sowohl im Innen- als auch im Außenbereich lohnen. Die verschiedenen Steinteppich Versiegelungen der Marke Qubo® haben alle ihre speziellen Eigenschaften und Einsatzgebiete. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu den Qubo® Steinteppich Versiegelungen.
Steinteppich Versiegelungen für die entsprechenden Einsatzgebiete – diese Systeme stehen zur Auswahl
Qubo® PU-Siegel matt / seidenmatt
Das Qubo® PU-Siegel ist eine Steinteppich Versiegelung auf Basis von Polyurethan (PU). Dieses zweikomponentige System gibt dem Kiesboden je nach Wahl eine matte oder seidenmatte Optik.
Qubo® Anti-Rutsch-Siegel
Das Qubo® Anti-Rutsch-Siegel verwendet man um Trittflächen rutschfest zu versiegeln. Basis für die rutschhemmende Steinteppich Versiegelung sind die Qubo® PU-Siegel in matt und seidenmatt. Diese werden mit einem Granulat versehen, sodass sich auf Kiesböden Rutschhemmklassen von R11 und R12 erreichen lassen.

Qubo® Protekt-Siegel
Für besonders hohe Ansprüche an die Kratz- und Schlagfestigkeit einer Kiesbeschichtung wird das Qubo® Protekt-Siegel verwendet. Die einkomponentige Steinteppich Versiegelung erzeugt eine äußerst robuste Deckschicht, die auch starker Beanspruchung problemlos standhält. Der Steinteppich behält beim Einsatz des Qubo® Protekt-Siegels seine glänzende Oberfläche.
Qubo® EP-Siegelschicht
Eine EP-Siegelschicht wird in Garagen grundsätzlich aufgebracht, um den Porenverschluss vor den Weichmachern in den Autoreifen zu schützen.
Qubo® PV – Steinteppich Porenverschluss
Eine Steinteppich Versiegelung bildet stets den Abschluss der Bodenverlegung. Schließlich soll die Siegelschicht alle darunterliegenden Komponenten schützen und die endgültige Optik des Kiesbodens bestimmen. Vor eindringenden Flüssigkeiten schützt ein Siegel jedoch nicht. Dafür gibt es Qubo® PV, den Porenverschluss für Steinteppich.
Ein Porenverschluss wird noch vor der Versiegelung aufgetragen. Er sorgt – der Name kündigt es bereits an – dafür, dass die feinen Vertiefungen zwischen den einzelnen Kieseln wasserdicht verschlossen werden. Dadurch entsteht eine Oberfläche, auf der Wasser stehen bleibt, anstatt bis auf die Grundierung vorzudringen. Deshalb wird ein Steinteppich Porenverschluss üblicherweise in Küchen, in Bädern und in Garagen eingesetzt, da hier weitaus häufiger Wasser auf den Boden kommt als in anderen Wohnräumen oder Büros.
Der Einsatz von Porenverschluss und Versiegelung kann dann interessant sein, wenn mehrere der schützenden Effekte zusammen genutzt werden sollen. So wird in einer Garage nach dem Porenverschluss üblicherweise eine Epoxidharzschicht aufgetragen, die den PV vor den Weichmachern der Autoreifen schützt.


Warum darf ein Steinteppich Porenverschluss nicht auf Außenflächen aufgebracht werden?
Im Außenbereich ist ein offener Steinboden aus mehreren Gründen notwendig. Der wichtigste Punkt ist die Witterungsbeständigkeit. In einem offen Kiesboden fließt Wasser innerhalb der Kiesschicht ab. Selbst bei Blitzeis kann sich das gefrierende Wasser innerhalb der Steinstruktur ausdehnen und beschädigt den Boden somit nicht.
Versieht man Außenflächen mit einem Steinteppich Porenverschluss, entfällt für das Wasser die Möglichkeit, durch die Steinstruktur abzufließen. Entsprechend bilden sich bei Regen Pfützen und im Winter Eisflächen auf der Oberfläche. Noch schlimmer ist allerdings folgendes Problem: Gelangt nun – aus welchem Grund auch immer – Wasser unter die Kiesbeschichtung, kann diese im Winter gefrieren und den Boden genauso aufbrechen, wie dies beispielsweise bei Fliesen auf einem Balkon oder Terrasse passiert.
Unsere Empfehlung: Sprechen Sie mit Ihrem Verleger über die passende Versiegelung für Ihr Bauprojekt. Gemeinsam sorgen Sie so …
… für einen starken Auftritt!
Unverbindliche Kostenschätzung
Linksammlung
- Steinteppich Produktseite
- Blogs zum Beschichten von …
- Blog: Grundierung auswählen und auftragen
In erster Linie gibt hier das Einsatzgebiet die Preisgestaltung vor. Die Kosten sind allerdings von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem:
- von der Art des benötigten Bindemittels
von der Grundierung
von der Wahl der Fußleisten, wenn diese beispielsweise ebenfalls aus Quarzkies gefertigt werden
von den Arbeitskosten des fachmännischen Verlegers
von der Größe der zu verlegenden Fläche
Im Außenbereich entstehen höhere Kosten, da der Untergrund abgedichtet und ein spezielles Bindemittel verwendet wird.
In den meisten Fällen verwendet man für die Verlegung Colorquarz oder Marmorkies. Hier gibt es allerdings erhebliche Qualitätsunterschiede, etwa beim Staubanteil im Material oder bei den verwendeten Marmorsorten.
Colorquarz gibt es in den Körnungen:
1 – 2 mm
2 – 3 mm
- 3 – 4 mm
Marmorkies ist in folgenden Körnungen verfügbar:
1 – 4 mm
4 – 8 mm
- 8 – 15 mm
Natürlich wirkt sich die Wahl der Kieskörnung auf die Verlegestärke des Kiesbodens aus.
Die Verlegestärke des Bodens ist abhängig von der Kieskörnung und dem Einsatzgebiet. Normaler Quarzkies mit 2 – 3 mm Korngröße kann im Innenbereich mit einer Stärke von 6 mm verlegt werden.
Im Außenbereich sowie auf Treppenstufen im Innenbereich wird aufgrund der Belastung eine Verlegestärke von 8 mm genutzt.
Auf Außentreppen werden schließlich 10 mm Material aufgetragen.
Senkrechte Flächen wie Setzstufen, Sockelleisten und Wände werden immer in 6 mm verlegt.
Je größer die Körnung des Kieses ist, desto höher ist die Aufbauhöhe des Bodenbelags. Somit benötigt man pro m² mehr Kies und auch zusätzliches Bindemittel. Dementsprechend steigt auch der Preis.
Die Grundierung bildet die Haftbrücke zwischen dem Baukörper und dem Kiesboden. Das Material kann auf nahezu jedem Untergrund aufgebracht werden, zum Beispiel auf Fliesen, Holz, Stein, Beton und Metall. Verschiedene Untergründe setzen unterschiedliche Vorbereitungsschritte voraus.
Auf Fliesen und Metall ist beispielsweise eine Grundierung notwendig, die der glatten Oberfläche Halt beim Verlegen gibt.
Auf porösem Stein und saugfähigem Estrich muss mit der entsprechenden Grundierung verhindert werden, dass das Bindemittel aufgesaugt wird, das den Halt der Kiesel gewährleisten soll.
Um Holzdielen mit einem Kiesboden zu beschichten, muss erst die Bewegung der Dielen gegeneinander gestoppt werden. Zu diesem Zweck spachtelt der Verleger zuerst eine Gewebematte auf den Holzboden. Ist die Spachtelmasse getrocknet, wird der Kiesboden aufgetragen.
Vor allem in Küchen und Bädern sollte der Boden aus hygienischen Gründen mit einem Porenverschluss versehen werden. Er verhindert, dass ausgelaufene, klebrige Flüssigkeiten in die Kiesfläche eindringen können. Während eingedrungene Flüssigkeiten bei einem offenen Boden nur schwer zu entfernen sind, ermöglicht der Porenverschluss ein müheloses Reinigen durch Nasswischen.
Hunde, Katzen und Co. fühlen sich auf der strukturierten Oberfläche viel wohler als auf glatten Bodenbelägen wie Fliesen oder Laminat, da sie auf der Kiesstruktur nicht rutschen. Allerdings ist es ratsam, den Boden mit einem Porenverschluss zu versehen, um eine leicht abwischbare Fläche zu erhalten.
hohe Drainagefähigkeit durch offenporige Struktur
schnelles Trocknen bei Sonne und Wind
pflegeleicht und selbstreinigend
100% frostsicher
UV-stabil
- sanfter, massageähnlicher Gehkomfort beim Barfußlaufen
Das wichtigste für die Verlegung von Kiesböden im Outdoor-Bereich ist die Vorbereitung des Untergrundes. Diese gewährleistet die Haltbarkeit des fertigen Bodens.
Das liegt zum einen daran, dass ein grundierter Unterboden eine deutlich erhöhte Haftung für den aufgespachtelten Kies aufweist. Zum anderen hält eine Abdichtschicht beispielsweise Regenwasser fern vom Baukörper, was eine dauerhafte Haltbarkeit unterstützt.
Möglichkeiten zur Abdichtung von Baukörpern sind
- die Abdichtung mittels einer Harzdichtung mit Dichtungsbahn
- die Abdichtung mittels einer Flex-Dichtschlämme
Um Regenwasser effektiv abführen zu können, wird der Bodenbelag mit einem Gefälle von mindestens 1,5% verlegt.
Im Außenbereich wird ein Kiesboden grundsätzlich als offenes System verlegt, um die Drainagefähigkeit und damit den Ablauf von Regenwasser zu gewährleisten. Dadurch sind sie zu 100% frostsicher und deshalb ideal als Poolumrandung sowie als Belag für Balkone, Terrassen, Eingangsbereiche, Außentreppen und Loggien.
Eine Steinteppich Versiegelung allein ist nicht wasserdicht. Genau wie beim unversiegelten Kiesboden werden Flächen im Außenbereich grundsätzlich drainageoffen verlegt. Im Innenbereich kann der Porenverschluss mit einer Versiegelung kombiniert werden, um den Boden vor chemischer Belastung und dauerhaft stehendem Wasser zu schützen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass wir Steinteppiche im direkten Duschbereich nicht empfehlen. Die Gründe dafür sind im grundsätzlichen Aufbau des Bodens und der Nasszelle zu finden. Genau wie der Fliesenkleber unter einer Fliese keine vollständig aufliegende Fläche ohne Lufteinschlüsse bildet, verbleiben auch unterhalb eines versiegelten Steinteppichs Poren zurück.
Wird nun nach Jahren eine Silikonnaht undicht und lässt Wasser etwa aus einer Armatur zwischen den Wand- oder Bodenbelag und die Abdichtung des Baukörpers dringen, reagiert der transparente Porenverschluss mit dem Wasser und bildet weiße Flecken. Da diese unterhalb der Versiegelung entstehen, lassen sich diese weder wegwischen, noch durch Trocknung wieder entfernen.
Deshalb stufen Versicherungen Steinteppich als nicht für Nasszellen geeignet ein und ersetzen entsprechende Beschichtungen im Schadensfall nicht. Deshalb empfehlen wir Mikrozementbeschichtungen für Duschen. Bei diesen entsteht keine wasserführende Schicht zwischen Bodenbelag und Untergrund, sodass hier keine Gefahr durch Unterfeuchtung besteht. Aufgrund der vielen Individualisierungsmöglichkeiten von Mikrozement lässt sich dieser auch mit Steinteppich kombinieren. Sprechen Sie uns einfach an.
Eine mit Kies beschichtete Treppe weist nach dem Verlegen bereits eine Rutschhemmklasse von R10 auf.
Durch spezielle Steinteppich Versiegelungen lässt sich die Rutschhemmklasse auf R11 bzw. R12 erhöhen.
Je nach Treppenart sind Sanierungen innerhalb von 3-5 Tagen möglich. Um Details zu besprechen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
All unsere Kiesböden setzen auf natürliche Steine als Grundmaterial. Deshalb werden unsere Kiesböden von vielen auch als Natursteinteppich bezeichnet.
Der Kies ist naturbelassen und gefärbt erhältlich.
Ein fachgerecht verlegter Boden kann praktisch nur durch chemische Belastung oder unter Einwirkung enormer mechanischer Kräfte zerstört werden. Deshalb ist davon auszugehen, dass ein gut gepfleger Boden mehrere Jahrzehnte hält.
Beim Verlegen lässt sich eine Trennlage in die Bodenbeschichtung einarbeiten. Dieser zusätzliche Schritt bei der Verlegung ermöglicht ein ganz einfaches und müheloses Entfernen des Kiesbodens.
Einstreuungen von Glimmerzusätzen und verschiedenen Edelsteinen sind möglich, bilden allerdings einen weiteren Kostenfaktor.
FAQ
Details und Fakten, Kennzahlen und Erläuterungen – Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unseren Qubo® Beschichtungssystemen. Sollten noch Einzelheiten ungeklärt bleiben, sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gern persönlich und zeitnah.