Neben der Qualität der Steine trägt das verwendete Steinteppich Bindemittel maßgeblich zum Ergebnis des verlegten Kiesbodens bei. Erfahren Sie jetzt, was es zu beachten gilt.
Mit guter Beratung zum richtigen Steinteppich Bindemittel Darum ist ein hochwertiges Steinteppich Bindemittel wichtig
Bindemittel werden eingesetzt, um den losen Kies zu einem festen Gefüge zu verbinden. Bei der Verlegung von Steinteppich ist die Verwendung hochwertiger Produkte äußerst wichtig. Sie garantieren eine lange Lebensdauer des neuen Bodenbelags.
Beim Einkauf von Steinteppich Bindemitteln ist eine gute Qualität besonders von Bedeutung, denn sie sind das, was die Steine des Granulatbodens zusammenhält. Deshalb gilt: Finger weg von Billiganbietern! Damit tun Sie sich keinen Gefallen und zahlen am Ende des Tages drauf. Das verwendete Steinteppich Bindemittel bestimmt maßgeblich die Qualität und Langlebigkeit Ihres Kiesbodens. Aus diesem Grund raten wir zu einer fachmännischen Beratung bei der Wahl des richtigen Harzes.
Das Team von Quarzkiesboden Zimmermann hilft Ihnen, direkt das richtige Steinteppich Bindemittel für jeden Zweck zu finden. Im Gespräch werden wichtige Anforderungen zu Einsatzort, Mischungsverhältnis und Eigenschaften des Materials geklärt. Gerne beraten wir Sie telefonisch oder per Mail.
Das Einsatzgebiet bestimmt die Auswahl Diese Unterschiede gibt es bei den Steinteppich Bindemitteln
Die verschiedenen Steinteppich Bindemittel unserer Qubo® Produktpalette unterscheiden sich in ihrer Konsistenz, ihrer Konzentration und ihren Inhaltsstoffen voneinander. Außerdem gibt es Unterschiede in der Witterungsbeständigkeit.
Abhängig vom Einsatzgebiet sind verschiedene chemische Beständigkeiten Voraussetzung. Diese unterscheiden sich bei den einzelnen Qubo® Steinteppich Bindemitteln. Autoreifen besitzen zum Beispiel aggressive Weichmacher, die den Boden angreifen. Entsprechend erfordert der Einsatz von Steinteppich in der Garage oder im Carport die Verwendung eines Harzes, welches beständig gegenüber den Weichmachern ist.
Im Außenbereich und in Räumen wie zum Beispiel in unbeheizten Wintergärten sollte ein Steinteppich Bindemittel verwendet werden, das der Beanspruchung durch Sonne und Wetter gerecht wird. Deshalb wird hier üblicherweise auf ein Harz auf Polyurethanbasis gesetzt. Das Material behält auch bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes seine Elastizität und ist so absolut frostsicher.
Zur Kostenreduzierung werden im Außenbereich noch lösungsmittelhaltige Steinteppich Bindemittel eingesetzt. Im Innenbereich sind diese allerdings seit 2016 verboten. Der Grund dafür sind die gesundheitsschädlichen Dämpfe, die beim Verarbeiten entstehen.
Im Innenbereich ist Epoxidharz – kurz EP genannt – zu empfehlen. Neben dem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis spricht die enorme Festigkeit für die Qubo® EPs. Bei Fragen zur Materialwahl stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
Diese Systeme bietet Quarzkiesboden Zimmermann an Verschiedene Steinteppich Bindemittel und Ihre Eigenschaften
Bindemittel stellen einen wichtigen Bestandteil des Steinteppichs dar, denn sie binden den losen Kies zu einem stabilen Beschichtungssystem. Deshalb ist es besonders wichtig, beim Steinteppich Bindemittel auf gute Qualität und auf das richtige Material für den geplanten Einsatzzweck zu setzen. So gibt es beispielsweise spezielle Harze für den Außenbereich, für senkrechte Flächen oder für den Einsatz mit Qubo®Tec. Fällt hier die Wahl auf einen Billiganbieter, zahlen Sie am Ende Ihren Fußboden doppelt! In den folgenden Absätzen erfahren Sie mehr über die Qubo® Steinteppich Bindemittel und ihre Einsatzgebiete.

Qubo® Epoxidharz
Epoxidharz ist wohl das bekannteste Steinteppich Bindemittel. Das transparente, zweikomponentige Harz wird für Dekorationszwecke, für River Tables, als Epoxidharzboden oder eben für das Mischen mit Marmor und Quarzkies genutzt. Das Steinteppich Bindemittel hat die ideale Viskosität, um den losen Kies zu einer langanhaltend festen Struktur zu verbinden. Es härtet bei Raumtemperatur innerhalb eines Tages aus. Die hohe chemische Beständigkeit macht Epoxidharz zum Standard unter den Verlegeharzen. Speziell hervorzuheben ist hier das Qubo® EP02, das dank seiner AgBB-Zertifizierung für den Einsatz in Wohnbereichen und Aufenthaltsräumen geeignet ist.
Qubo® Polyurethanharz
Polyurethanharz ist ein einkomponentiges Steinteppich Bindemittel speziell für den Einsatz im Außenbereich. Seine hohe Elastizität sorgt dafür, dass Terrassen, Balkone, Gehwege und unbeheizte Wintergärten auch bei frostigen Temperaturen stets stabil und rissfrei bleiben. Auch Einfahrten mit Qubo®Tec werden mit PU-Harz erstellt. Dort kommt anstelle des normalen Qubo® PU08 eines der Qubo®Tec PUs zum Einsatz. Lassen Sie sich hierzu im Einzelfall beraten.

Qubo® Wandbeschichter
Um vertikale Flächen mit Steinteppich zu beziehen, muss das Steinteppich Bindemittel spezielle Eigenschaften besitzen. Für den Einsatz als dekoratives Element im Innenbereich erfüllt der Qubo® WA10 diese Anforderungen. Das einkomponentige, hochviskose Acrylat ermöglicht das Erstellen von Fußleisten und Treppenstößen aus Quarz- und Marmorkies.
Für senkrechte Flächen im Außenbereich und für Flächen mit stärkerer mechanischer Belastung sowie für Steinteppich Wände eignet sich der Qubo® Wandbeschichter auf Polyurethanbasis (PU-WA08). Das einkomponentige Steinteppich Bindemittel basiert auf dem beliebten Verlegeharz Qubo® PU08, besitzt aber eine Konsistenz, mit der sich ideal auch höhere vertikale Flächen beziehen lassen. So verbindet es die einfache Verarbeitung des Qubo® WA10 mit den hochbelastbaren Eigenschaften des Bodensystems. PU-WA08 stellt damit die einfachste und stabilste Variante für den Einsatz an senkrechten Flächen dar.
Das ist beim Mischen von Steinteppich Bindemittel zu beachten Das richtige Mischungsverhältnis ist wichtig
Neben der Materialqualität ist auch das richtige Mischungsverhältnis entscheidend beim Steinteppich Bindemittel. Wichtig ist, die Angaben des Herstellers unbedingt zu beachten! Sonst staunen Sie nicht schlecht, wenn sich die Steinchen zu einem späteren Zeitpunkt aus Ihrem Bodenbelag lösen.
Es ist ratsam, immer nur so viel Material anzumischen, wie auch in kurzer Zeit verarbeitet werden kann. Denn die Verarbeitungszeit des Steinteppich Bindemittels ist begrenzt! Faktoren wie die Umgebungstemperatur und die angemischte Materialmenge können den Abbindeprozess je nach Material zusätzlich beeinflussen.
Nutzen Sie unser Beratungsangebot und treffen Sie die optimale Auswahl beim Steinteppich Bindemittel für Ihr Bauvorhaben. Unsere Berater unterstützen Sie bei Fragen rund um die Qubo® Verlegeharze. Mit unserer Unterstützung sorgen auch Sie …
… für einen starken Auftritt!
Linksammlung
In erster Linie gibt hier das Einsatzgebiet die Preisgestaltung vor. Die Kosten sind allerdings von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem:
- von der Art des benötigten Bindemittels
von der Grundierung
von der Wahl der Fußleisten, wenn diese beispielsweise ebenfalls aus Quarzkies gefertigt werden
von den Arbeitskosten des fachmännischen Verlegers
von der Größe der zu verlegenden Fläche
Im Außenbereich entstehen höhere Kosten, da der Untergrund abgedichtet und der Marmorkies mit UV-beständigem Bindemittel verlegt werden sollte.
In den meisten Fällen verwendet man für die Herstellung von Kiesböden Colorquarz oder Marmorkies. Hier gibt es allerdings erhebliche Qualitätsunterschiede, etwa beim Staubanteil im Material oder bei den verwendeten Marmorsorten.
Einstreuungen von Glimmerzusätzen und verschiedenen Edel- & Halbedelsteinen sind möglich, bilden allerdings einen weiteren Kostenfaktor.
Colorquarz gibt es in den Körnungen:
1 – 2 mm
2 – 3 mm
- 3 – 4 mm
Marmorkies ist in folgenden Körnungen verfügbar:
1 – 4 mm
4 – 8 mm
- 8 – 15 mm
Natürlich wirkt sich die Wahl der Kieskörnung auf die Verlegestärke des Kiesbodens aus.
Die Verlegestärke des Bodens ist abhängig von der Kieskörnung und dem Einsatzgebiet. Normaler Kies mit 2 – 3 mm Korngröße kann im Innenbereich mit einer Stärke von 6 mm verlegt werden.
Im Außenbereich sowie auf Treppenstufen im Innenbereich wird aufgrund der Belastung eine Verlegestärke von 8 mm genutzt.
Auf Außentreppen werden schließlich 10 mm Material aufgetragen.
Senkrechte Flächen wie Setzstufen, Sockelleisten und Wände werden immer in 6 mm verlegt.
Je größer die Körnung des Kieses ist, desto höher ist die Aufbauhöhe des Bodenbelags. Somit benötigt man pro m² mehr Kies und auch zusätzliches Bindemittel. Dementsprechend steigt auch der Preis.
Die Grundierung bildet die Haftbrücke zwischen dem Baukörper und dem Kiesboden. Das Material kann auf nahezu jedem Untergrund aufgebracht werden, zum Beispiel auf Fliesen, Holz, Stein, Beton und Metall. Verschiedene Untergründe setzen unterschiedliche Vorbereitungsschritte voraus.
Auf Fliesen und Metall ist beispielsweise eine Grundierung notwendig, die der glatten Oberfläche Halt beim Verlegen gibt.
Auf porösem Stein und saugfähigem Estrich muss mit der entsprechenden Grundierung verhindert werden, dass das Bindemittel aufgesaugt wird, das den Halt der Kiesel gewährleisten soll.
Um Holzdielen mit einem Kiesboden zu beschichten, muss erst die Bewegung der Dielen gegeneinander gestoppt werden. Zu diesem Zweck spachtelt der Verleger zuerst eine Gewebematte auf den Holzboden. Ist die Spachtelmasse getrocknet, wird der Kiesboden aufgetragen.
Vor allem in Küchen und Bädern sollte eine Kiesbeschichtung aus hygienischen Gründen mit einem Porenverschluss versehen werden. Er verhindert, dass ausgelaufene, klebrige Flüssigkeiten in den Kiesboden eindringen können. Während eingedrungene Flüssigkeiten bei einem offenen Boden nur schwer zu entfernen sind, ermöglicht der Porenverschluss ein müheloses Reinigen durch Nasswischen.
Hunde, Katzen und Co. fühlen sich auf der strukturierten Oberfläche eines Kiesbodens viel wohler als auf glatten Bodenbelägen wie Fliesen oder Laminat, da sie auf einem Kiesboden nicht rutschen. Allerdings ist es ratsam, den Boden mit einem Porenverschluss zu versehen, um eine leicht abwischbare Fläche zu erhalten.
hohe Drainagefähigkeit durch offenporige Struktur
schnelles Trocknen bei Sonne und Wind
pflegeleicht und selbstreinigend
100% frostsicher
UV-stabil
- sanfter, massageähnlicher Gehkomfort beim Barfußlaufen
Das wichtigste für die Verlegung von Kiesböden im Outdoor-Bereich ist die Vorbereitung des Untergrundes. Diese gewährleistet die Haltbarkeit des fertigen Bodens.
Das liegt zum einen daran, dass ein grundierter Unterboden eine deutlich erhöhte Haftung für den aufgespachtelten Kies aufweist. Zum anderen hält eine Abdichtschicht beispielsweise Regenwasser fern vom Baukörper, was eine dauerhafte Haltbarkeit unterstützt.
Möglichkeiten zur Abdichtung von Baukörpern sind
- die Abdichtung mittels einer Epoxidharzdichtung mit Dichtungsbahn
- die Abdichtung mittels einer Flex-Dichtschlämme
Um Regenwasser effektiv abführen zu können, wird der Bodenbelag mit einem Gefälle von mindestens 1,5% verlegt.
Nein, im Außenbereich wird ein Kiesboden grundsätzlich als offenes System verlegt, um die Drainagefähigkeit und damit den Ablauf von Regenwasser zu gewährleisten. Dadurch sind sie zu 100% frostsicher und deshalb ideal als Poolumrandung sowie als Belag für Balkone, Terrassen, Eingangsbereiche, Außentreppen und Loggien.
Wir möchten darauf hinweisen, dass wir Steinteppiche im direkten Duschbereich nicht empfehlen. Die Gründe dafür sind im grundsätzlichen Aufbau des Bodens und der Nasszelle zu finden. Genau wie der Fliesenkleber unter einer Fliese keine vollständig aufliegende Fläche ohne Lufteinschlüsse bildet, verbleiben auch unterhalb eines versiegelten Steinteppichs Poren zurück.
Wird nun nach Jahren eine Silikonnaht undicht und lässt Wasser etwa aus einer Armatur zwischen den Wand- oder Bodenbelag und die Abdichtung des Baukörpers dringen, reagiert der transparente Porenverschluss mit dem Wasser und bildet weiße Flecken. Da diese unterhalb der Versiegelung entstehen, lassen sich diese weder wegwischen, noch durch Trocknung wieder entfernen.
Deshalb stufen Versicherungen Steinteppich als nicht für Nasszellen geeignet ein und ersetzen entsprechende Beschichtungen im Schadensfall nicht. Deshalb empfehlen wir Mikrozementbeschichtungen für Duschen. Bei diesen entsteht keine wasserführende Schicht zwischen Bodenbelag und Untergrund, sodass hier keine Gefahr durch Unterfeuchtung besteht. Aufgrund der vielen Individualisierungsmöglichkeiten von Mikrozement lässt sich dieser auch mit Steinteppich kombinieren. Sprechen Sie uns einfach an.
Ja. Eine mit Steinteppich beschichtete Treppe weist nach dem Verlegen bereits eine Rutschhemmklasse von R10 auf.
Durch spezielle Versiegelungen lässt sich die Rutschhemmklasse zusätzlich auf R11 bzw. R12 erhöhen.
Je nach Ausführung der Treppe dauert die Sanierung 3-5 Tage. In Sonderfällen ist auch eine Verlegung innerhalb noch kürzerer Zeit möglich. Für eine genauere Bestimmung der Dauer bei Ihrem Bausprojekt sprechen Sie uns einfach an.
All unsere Kiesböden setzen auf natürliche Steine als Grundmaterial. Deshalb wird Steinteppich von vielen auch als Natursteinteppich bezeichnet.
Der Kies ist naturbelassen und gefärbt erhältlich.
FAQ
Details und Fakten, Kennzahlen und Erläuterungen – Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unseren Qubo® Beschichtungssystemen. Sollten noch Einzelheiten ungeklärt bleiben, sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gern persönlich und zeitnah.