Steinteppich verlegen: Eine dauerhafte und ästhetische Bodenbelagsoption
Das Steinteppich Verlegen ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, Ihrem Zuhause oder gewerblichen Raum einen einzigartigen und ästhetisch ansprechenden Bodenbelag zu verleihen. Ein Steinteppich kombiniert die Schönheit von Natursteinen mit der Haltbarkeit und der pflegeleichten Eigenschaft eines fugenlosen Bodenbelags.
Unternehmer, die das Verlegen in einer Schulung erlernen möchten, gelangen über den Button direkt zur Anmeldung.
Inhalt
- Wo lernt man das Steinteppich Verlegen?
- Was braucht der Fachmann zum Steinteppich Verlegen?
- So verlegt man Steinteppich in Räumen
- Beim Steinteppich verlegen müssen Dehnfugen übernommen werden
- Steinteppich Logo anarbeiten
- Steinteppich außen verlegen – das ist zu beachten
- Warum sollte man sich einen Qubo® Steinteppich verlegen lassen?
- Wer verlegt Steinteppich?
- Unverbindliche Kostenschätzung
- Linksammlung
- FAQ
Diese Vorteile ergeben sich durch das Anbieten des fugenlosen Bodenbelags Wo lernt man das Steinteppich Verlegen?
Aufgrund der enormen Nachfrage überlegen immer mehr angehende und erfahrene Handwerksbetriebe, Ihr Portfolio um das Steinteppich Verlegen zu erweitern. Das Bodenlegen lässt sich hervorragend mit anderen Gewerken verbinden, beispielsweise mit der Wandgestaltung, dem Garten- und Landschaftsbau oder mit Sanitärdienstleistungen.
Dadurch ergeben sich Vorteile für Kunden und Handwerker gleichermaßen. Der Kunde freut sich, wenn er nicht die Arbeit von mehreren Handwerksunternehmen koordinieren muss, sondern nur einen Ansprechpartner für alles hat. Für den Handwerker entstehen durch das Anbieten mehrerer Gewerke größere Aufträge mit längerer, durchgehender Laufzeit, was die Planung vereinfacht.
Die ideale Anlaufstelle, um das Steinteppich Verlegen zu lernen, ist eine professionell aufgebaute Schulung mit Theorie- und Praxisteil, wie sie von Quarzkiesboden Zimmermann angeboten wird. Erfahrene Dozenten vermitteln ihr Wissen und zeigen wichtige Verlegetechniken, die für einen schnellen Lernfortschritt sorgen. Dabei lernen Schulungsteilnehmer direkt mit dem Material, das auch im Shop von Quarzkiesboden Zimmermann angeboten wird: Marmorkies, Quarzkies, Bindemittel, Grundierungen und Versiegelungen der Marke Qubo® sowie passendes Verlegewerkzeug, Schienen und Fußleisten.
Die Anmeldung zur Schulung erfolgt über die Schulungsseite von Quarzkiesboden Zimmermann.
Was braucht der Fachmann zum Steinteppich Verlegen?
Das Verlegen eines Steinteppichs erfordert einige Materialien und Werkzeuge. Die folgende Liste beschreibt die grundlegenden Dinge, die Sie für die Verlegung benötigen.
Material
- Marmorkies oder Quarzkies: Die Hauptkomponente jedes Kiesbodens. Er ist in vielen verschiedenen Farben und Körnungen erhältlich.
- Bindemittel: Verbindet die einzelnen Kiesel zu einem robusten Bodenbelag. Je nach Einsatzgebiet werden hier unterschiedliche Materialien verwendet.
- Weitere Komponenten: Je nach Einsatzgebiet können zusätzliche Komponenten wie Abdichtungen, Grundierungen oder Versiegelungen notwendig sein.
Werkzeug
- Speißfass: Für das Mischen von großen Mengen Kies mit Bindemittel.
- Eimer: Für das Mischen der Harzkomponenten.
- Waage: Zum Abwiegen der einzelnen Komponenten.
- Rührwerk: Für kleine Mengen kann ein Akkuschrauber mit Rühraufsatz genutzt werden, für größere Mengen wird ein Steinteppich-Rührgerät empfohlen.
- Verlegekelle: Böden werden mit einem Schwertglätter verlegt, für Wände und Fußleisten werden kleinere Kellen genutzt.
- Handschuhe: Zum Schutz Ihrer Hände bei der Arbeit mit dem Bindemittel.
- Sprühflasche: Zum Einsprühen der Verlegekellen mit Trennmittel.
- Heißklebepistole: Zum Anbringen der Abschlussprofile, beispielsweise beim Erstellen von Fußleisten, Einschienen von Treppenstößen etc.
Temperatur beim Verlegen des Steinteppichs beachten So verlegt man Steinteppich in Räumen
Ein wichtiger Einflussfaktor beim Steinteppich Verlegen ist die Temperatur. Auch wenn Innenräume normalerweise keiner Witterung ausgesetzt sind, kann es beispielsweise im Rohbau so kalt sein, dass das Aushärten des Materials beeinflusst wird. Deshalb sollten Kies, Bindemittel etc. stets bei über 15 °C verarbeitet werden. Ideal geeignet für die Verlegung und das Aushärten ist die Zimmertemperatur. Aber Vorsicht: Bei hochsommerlichen Temperaturen verläuft vor allem die Reaktion zweikomponentiger Bindemittel deutlich schneller ab!
Im Außenbereich werden andere Bindemittel verwendet als in Räumen. Deshalb lassen sich Kiesböden hier auch ab einer Bodentemperatur von 10 °C erstellen. Bodentemperaturen jenseits von 30 °C sind allerdings auch hier zu vermeiden.
Befindet sich der Bau im richtigen Temperaturfenster, läuft das Steinteppich Verlegen wie folgt ab:
Geeignete Untergründe im Innen- & Außenbereich Schritt 1 – Untergrund richtig vorbereiten
Der erste Schritt beim Steinteppich Verlegen ist immer die richtige Vorbereitung des Untergrundes. Das ist die Voraussetzung dafür, wenn der Bodenbelag mehrere Jahrzehnte halten soll. Grundsätzlich lässt sich das Material auf vielen verschiedenen Untergründen verlegen. Je nachdem, ob auf Estrich, Beton, Fliesen, OSB-Platten, Waschbeton oder auf Holz verlegt werden soll, sind unterschiedliche Vorbereitungsschritte notwendig. Den Anfang bildet jedoch immer das gründliche Reinigen.
Damit der Oberboden später dauerhaft und fest mit dem Untergrund verbunden bleibt, sollte er gründlich abgesaugt werden. Es ist darauf zu achten, dass dieser vollkommen staub- und fettfrei ist. Außerdem muss er fest und tragfähig sein. Dabei muss die Fläche nicht zwingend glatt sein. Leichte Unebenheiten lassen sich mit dem Granulat problemlos ausgleichen. Deshalb ist es nicht notwendig, den Untergrund langwierig abzuschleifen.
Lose Beton- und Fliesenstücke lassen sich zeitsparend durch Kugelstrahlen entfernen. Ein Fliesenboden kann problemlos überarbeitet werden, wenn die Fliesen noch fest sind. Die Verlegeprofis empfehlen, die Fliesen für den richtigen Grip anzuschleifen und nach dem Grundieren mit Quarzsand abzustreuen oder Qubo® SGF zu verwenden, eine Grundierung mit schon enthaltenem Quarzsand.
Welche Grundierung für welchen Untergrund? Schritt 2 – Fachgerecht grundieren
Im nächsten Schritt wird die gereinigte Fläche mit einer Grundierung versehen. Diese ist essentiell für die Haftung des Steinteppichs auf dem Untergrund. Deshalb ist es äußerst wichtig, die richtige Grundierung für den vorhandenen Untergrund zu wählen. Ein glatter Fliesenboden stellt andere Anforderungen an die Grundierung als ein Holzboden mit losen Dielen. Im erstgenannten Fall sorgt das Grundiermittel dafür, dass die Mischung aus Kies und Bindemittel beim Verlegen auf der glatten Oberfläche Halt findet.
Für den Aufbau auf Holz gibt es ein Grundierungssystem, bei dem eine Glasfasermatte auf dem Holzboden fixiert und mit einer Epoxidharzmasse verspachtelt wird. Verlegt man den Kiesboden auf einem feuchten Untergrund, muss eine dafür vorgesehene Grundierung verwendet werden. Ihr geschulter Verleger empfiehlt Ihnen hier die richtige Vorgehensweise.
Besonders bei saugfähigen Untergründen ist eine solide Grundierung sehr wichtig, damit das Versickern des Verlegeharzes verhindert wird. Die Grundierung hilft dabei, dass der Kiesboden in einem Epoxidharzbett liegt. Das stabilisiert den Boden und verhindert bei einem offenen System das Eindringen von Flüssigkeiten in den Estrich.
Es gibt ein- und zweikomponentige Grundierungen. Falls Sie letztere verwenden, müssen Sie die zwei Komponenten vor dem Auftragen gründlich miteinander vermischen. Mit einem großen Pinsel wird die Grundierung am Rand und in den Ecken aufgetragen. Für das Grundieren der Fläche verwenden Sie eine große Farbrolle. Anschließend wird die noch feuchte Oberfläche mit feinem Quarzsand abgestreut, damit die darauf zu bearbeitende Granulatmasse besser haftet und sich leichter verarbeiten lässt.
Warum Sie nicht zu viel Material auf einmal mischen sollten Schritt 3 – Bindemittel mit Steinteppich Material mischen
Nachdem die Grundierung getrocknet ist, werden die verschiedenen Komponenten des Bindemittels im Speißfass mit dem Rührgerät verquirlt, es sei denn, Sie verwenden einkomponentiges Polyurethan als Bindemittel bei lichtdurchfluteten Räumen.
Nun werden die Kiesel gründlich unter das Bindemittel gerührt. Bitte achten Sie auf das vom Hersteller angegebene Mischungsverhältnis. Sonst staunen Sie, wenn sich die Steinchen nach einigen Jahren aus dem Teppich lösen! Mischen Sie sich von dem zu verlegenden Material immer nur so viel an, wie Sie innerhalb von kurzer Zeit verarbeiten können. Sonst bekommen Sie beim Verlegen Probleme. Der Nachteil ist nämlich, dass das Material sehr schnell abbindet und es einiges an Erfahrung erfordert, einen Kiesboden fachgerecht zu verlegen. Um das Steinteppich Verlegen theoretisch und praktisch zu erlernen, bietet Quarzkiesboden Zimmermann regelmäßige Schulungen an.
Das Verdichten ist besonders wichtig beim Steinteppich Verlegen Schritt 4 – Steinteppich verlegen
Ähnlich wie die Verlegung eines Estrichs wird auch der Steinteppich verlegt. Die zur Erstellung des Oberbodens verwendeten Materialien müssen bei mindestens 15 Grad Celsius und idealerweise bei Zimmertemperatur gelagert und verarbeitet werden. Mit dem Schwertglätter wird das Material estricheben aufgetragen, geglättet und verdichtet. Das gewissenhafte Verdichten sorgt für eine ebene und haltbare Fläche. Unebenheiten müssen mit mehr Material ausgeglichen werden. Zur Kontrolle dient eine Streichlichtlampe.
Ein Porenverschluss erleichtert das Reinigen Schritt 5 – Porenverschluss aufbringen
Der nun offenporige Steinteppich sollte in Bereichen, in denen Hygiene groß geschrieben wird, mit einem Porenverschluss verfüllt werden. In Küchen und Großküchen wird schnell mal etwas verschüttet oder bei der Essenszubereitung fällt mal was runter. Flüssigkeiten dringen bis auf den Estrich und fangen dort an zu gammeln, weil man keine Zeit hat, diese mit einem Nasssauger sofort herauszusaugen und es später eventuell vergessen wird. Deshalb macht es Sinn, diese Räume mit einem Porenfüller zu versehen. So lässt sich die Oberfläche leicht wischen.
Versiegelung als Schutz vor Benzin, Öl und Weichmachern Schritt 6 – Versiegelung auftragen
Nach dem Porenverschluss kann noch eine Versiegelung auf den Kiesboden aufgerollt werden. Das Schutzsiegel macht ihn resistent gegen aggresivere Flüssigkeiten wie Öl und Bezin sowie gegen Weichmacher, wie sie in Autoreifen genutzt werden. Dadurch lässt sich auch in Garagen und Werkstätten ein Steinteppich verlegen.
Der fertig verlegte Kiesboden ist nach ungefähr 24 Stunden begehbar. Nach 48 Stunden können Möbel auf ihm abgestellt werden. Völlig ausgehärtet ist er nach einer Woche. Bis dahin sollte auf eine Reinigung verzichtet werden.
Hat der Boden nach jahrelanger Beanspruchung seinen Glanz verloren, kann er mit einem entsprechenden Bindemittel (EP bzw. PU) abgelackt werden. Und schon sieht er wieder aus wie neu.
Beim Steinteppich Verlegen müssen Dehnfugen übernommen werden
Der Unterschied zwischen Trocknungs- & Arbeitsfugen
Eine der herausragenden Eigenschaften der verschiedenen Steinteppich Systeme ist seine gleichmäßige, fugenlose Optik, die sich sogar auf unebenen und rissigen Untergründen erreichen lässt. So können vorhandene Risse und Fugen teilweise verklammert und vom Oberboden überdeckt werden. Dabei muss allerdings zwischen Trocknungsfugen und Arbeitsfugen unterschieden werden.
Eine Trocknungsfuge entsteht, wenn eine große Estrichfläche nach dem Verlegen trocknet. Der Estrich gibt seine Feuchtigkeit ab und zieht sich dabei zusammen. Große, zusammenhängende Flächen können dann einreißen. Die so entstehenden Fugen werden verklammert und beim Steinteppich Verlegen überarbeitet.
Anders sieht es bei den Dehnfugen aus. Diese sind sogenannte Arbeitsfugen, die bewusst erstellt werden, da der Untergrund sie zum Arbeiten – sprich: zum Ausdehnen und Zusammenziehen – benötigt. Deckt man diese Fugen beim Steinteppich Verlegen flächig ab, reißt auch er bei starken Temperaturwechseln ein. Deshalb müssen Dehnfugen auch hier erhalten bleiben.
Im Privatbereich treten diese Dehnfugen an Übergängen zu Flächen mit Fußbodenheizung auf, wodurch sie oft unsichtbar unter Türen verschwinden. Außerdem kommen Dehnfugen in Produktionshallen in der Industrie vor, wenn Estrichflächen zu groß werden, um in einem Stück verlegt zu werden.
Qubo® Painting Firmenlogo bei Voha Tosec in Lindlar Steinteppich Logo anarbeiten
Wer unseren Blog über Logos auf Steinteppich gelesen hat, der weiß, dass sich Motive wie Wappen oder Firmenlogos mit Qubo® Painting bereits im Vorfeld erstellen lassen und auf der Baustelle einfach angearbeitet werden können. Am Beispiel der Firma Voha Tosec in Lindlar sei hier beispielhaft das Vorgehen gezeigt.
Das vorbereitete Airbrush Motiv wird fest mit dem Baukörper verbunden, sodass der Verleger das Material beim Steinteppich Verlegen an die Konturen anarbeiten kann. Auf dem Bild vor diesem Absatz ist das fertig angearbeitete Airbrush Motiv noch ohne Details wie Beine und Schatten zu sehen. Das Anarbeiten des Motivs sowie das Brushen der Feinheiten sehen Sie hier:
Auch im Außenbereich lassen sich Airbrush Motive (Qubo® Paintings) einsetzen. Das Video zeigt die Verlegung auf einer Terrasse.
Ein Kiesboden ist der perfekte Bodenbelag für Terrassen, Balkone und Außentreppen Steinteppich außen verlegen – das ist zu beachten
Um den Kiesboden im Außenbereich auf Terrassen, Balkonen und Treppen zu verlegen, ist folgendes zu beachten: Der Untergrund muss ein Gefälle von 1-2% aufweisen und mit einer Abdichtung – etwa einer Flüssigfolie oder einer diffusionsoffenen Beschichtung – versehen sein.
Kieselböden lassen sich auf Beton, Fliesen, Steinplatten und Holz verlegen. Dazu muss der Untergrund auf jeden Fall fest sein. Für die richtige Entwässerung ist es wichtig, den Steinteppich im Außenbereich offenporig zu verlegen. So kann Wasser durch die Steinstruktur abfließen. Das ist einer der Gründe, die den Steinteppich zu 100% frostsicher machen.
Achtung bei der Wahl des richtigen Bindemittels! Epoxidharze eignen sich bei der Verlegung im Außenbereich nicht! Sie sind zwar etwas günstiger im Preis, jedoch sind die Polyurethane durch ihre hohe Dehnfähigkeit für die großen Temperaturunterschiede im Außenbereich besser geeignet. Deshalb werden diese im Außenbereich eingesetzt. Auch bei der Verlegung im Innenbereich, in Räumen mit großen Temperaturunterschieden werden deshalb PU Bindemittel verarbeitet.
Warum sollte man sich einen Qubo® Steinteppich verlegen lassen? 4 gute Gründe für die Verlegung
Einen Steinteppich verlegen sollte man,
- wenn man etwas Besonderes möchte (in Ausstellungen oder Autohäusern, Veranstaltungslocations,… im eigenen Zuhause)
- bei großer Beanspruchung (in Werkstätten und in der Industrie)
- wenn Hygiene gefragt ist (in Großküchen, der Gastronomie, der Lebensmittelindustrie, privaten Haushalten, öffentlichen Bädern und Wellnessbereichen)
- wenn es die baulichen Gegebenheiten erfordern (Holzuntergrund in Bädern oder feuchte Kellerböden, bei denen die Aufbauhöhe begrenzt ist)
Qubo® Steinteppich ist die überzeugende Alternative zu herkömmlichen Bodenbelägen. Welcher andere Fußbodenbelag bietet so viele positive Eigenschaften?
Für die Antwort auf diese und viele weitere Fragen lohnt sich ein Blick auf die Produktseite.
Wir vermitteln Ihnen den passenden Verlegebetrieb Wer verlegt Steinteppich?
Wenn Sie sich für die Installation eines Steinteppichs in Ihrem Zuhause oder Geschäft interessieren, sollten Sie auf zertifizierte Verlegebetriebe setzen, um sicherzustellen, dass die Arbeit professionell und hochwertig durchgeführt wird.
Wir haben uns auf die Installation von Steinteppichen spezialisiert und verfügen über ein breites Netzwerk an zertifizierten Verlegebetrieben. Diese Betriebe sind gut ausgebildet und verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Installation von Steinteppichen.
Besonders erwähnenswert sind die sogenannten Qubo® Points, die zum Netzwerk gehören. Diese Partnerunternehmen sind auf die Installation von Qubo® Beschichtungssystemen spezialisiert. Qubo® ist eine bekannte Marke für hochwertige Steinteppiche, und die Qubo® Partner sind die Experten, wenn es darum geht, diese Bodenbeläge in Perfektion zu verlegen.
Für eine Kostenschätzung kontaktieren Sie uns. Wir vermitteln Ihnen den passenden Verlegebetrieb. Gemeinsam sorgen wir bei Ihnen …
… für einen starken Auftritt!
Unverbindliche Kostenschätzung
Linksammlung
- Steinteppich …
- … Produktseite
- … Systeme erklärt
- … im Außenbereich
- … auf Balkonen
- … auf Terrassen
- … im Innenbereich
- … auf Treppen
- … an Wänden
- … im Wintergarten
- … in der Küche
- … in Garagen und Werkstätten
- … in Einfahrten und auf Parkplätzen
- … Farben
- … auf Fliesen verlegen
- … Reinigung und Pflege
- … Bindemittel
- … Grundierungen
- … Versiegelungen
- … Motive & Logos – Qubo® Painting
- Estriche-Blog
- Neuanmeldung als Kunde bei Quarzkiesboden Zimmermann
- ECOtherm – Unser Partner für das Fräsen von Fußbodenheizungen
- sz art of airbrush – Manufaktur für Qubo® Painting
- Die Marke Qubo®
- Übersicht der Qubo® Stützpunkte
In erster Linie gibt hier das Einsatzgebiet die Preisgestaltung vor. So können Sie sich im Innenbereich für etwa 80€ zzgl. MwSt. pro m² einen Steinteppich verlegen lassen. Die Kosten sind allerdings von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem:
- von der Art des benötigten Bindemittels
von der Grundierung
von der Wahl der Fußleisten, wenn diese beispielsweise ebenfalls aus Quarzkies gefertigt werden
von den Arbeitskosten des fachmännischen Verlegers
von der Größe der zu verlegenden Fläche
Im Außenbereich entstehen höhere Kosten, da der Untergrund abgedichtet und der Marmorkies mit UV-beständigem Bindemittel verlegt werden sollte.
In den meisten Fällen verwendet man zum Steinteppich verlegen Colorquarz oder Marmorkies. Hier gibt es allerdings erhebliche Qualitätsunterschiede, etwa beim Staubanteil im Material oder bei den verwendeten Marmorsorten.
Einstreuungen von Glimmerzusätzen und verschiedenen Edel- & Halbedelsteinen sind möglich, bilden allerdings einen weiteren Kostenfaktor.
Colorquarz gibt es in den Körnungen:
1 – 2 mm
2 – 3 mm
- 3 – 4 mm
Marmorkies ist in folgenden Körnungen verfügbar:
1 – 4 mm
4 – 8 mm
- 8 – 15 mm
Natürlich wirkt sich die Wahl der Kieskörnung auf die Verlegestärke des Kiesbodens aus.
Die Verlegestärke des Bodens ist abhängig von der Kieskörnung und dem Einsatzgebiet. Normaler Quarzkies mit 2 – 3 mm Korngröße kann im Innenbereich mit einer Stärke von 6 mm verlegt werden.
Im Außenbereich sowie auf Treppenstufen im Innenbereich wird aufgrund der Belastung eine Verlegestärke von 8 mm genutzt.
Auf Außentreppen werden schließlich 10 mm Material aufgetragen.
Senkrechte Flächen wie Setzstufen, Sockelleisten und Wände werden immer in 6 mm verlegt.
Je größer die Körnung des Kieses ist, desto höher ist die Aufbauhöhe des Bodenbelags. Somit benötigt man pro m² mehr Kies und auch zusätzliches Bindemittel. Dementsprechend steigt auch der Preis.
Die Grundierung bildet die Haftbrücke zwischen dem Baukörper und dem Kiesboden. Das Material kann auf nahezu jedem Untergrund aufgebracht werden, zum Beispiel auf Fliesen, Holz, Stein, Beton und Metall. Verschiedene Untergründe setzen unterschiedliche Vorbereitungsschritte voraus.
Auf Fliesen und Metall ist beispielsweise eine Grundierung notwendig, die der glatten Oberfläche Halt beim Steinteppich Verlegen gibt.
Auf porösem Stein und saugfähigem Estrich muss mit der entsprechenden Grundierung verhindert werden, dass das Bindemittel aufgesaugt wird, das den Halt der Kiesel gewährleisten soll.
Um Holzdielen mit einem Kiesboden zu beschichten, muss erst die Bewegung der Dielen gegeneinander gestoppt werden. Zu diesem Zweck spachtelt der Verleger zuerst eine Gewebematte auf den Holzboden. Ist die Spachtelmasse getrocknet, wird der Kiesboden aufgetragen.
Vor allem in Küchen und Bädern sollte der Kiesboden aus hygienischen Gründen mit einem Porenverschluss versehen werden. Er verhindert, dass ausgelaufene, klebrige Flüssigkeiten in die Kiesstruktur eindringen können. Während eingedrungene Flüssigkeiten bei einem offenen Boden nur schwer zu entfernen sind, ermöglicht der Porenverschluss ein müheloses Reinigen durch Nasswischen.
Hunde, Katzen und Co. fühlen sich auf der strukturierten Oberfläche viel wohler als auf glatten Bodenbelägen wie Fliesen oder Laminat, da sie auf Steinteppich nicht rutschen. Allerdings ist es ratsam, den Boden mit einem Porenverschluss zu versehen, um eine leicht abwischbare Fläche zu erhalten.
hohe Drainagefähigkeit durch offenporige Struktur
schnelles Trocknen bei Sonne und Wind
pflegeleicht und selbstreinigend
100% frostsicher
UV-stabil
- sanfter, massageähnlicher Gehkomfort beim Barfußlaufen
Das wichtigste für die Verlegung von Kiesböden im Outdoor-Bereich ist die Vorbereitung des Untergrundes. Diese gewährleistet die Haltbarkeit des fertigen Bodens.
Das liegt zum einen daran, dass ein grundierter Unterboden eine deutlich erhöhte Haftung für den aufgespachtelten Kies aufweist. Zum anderen hält eine Abdichtschicht beispielsweise Regenwasser fern vom Baukörper, was eine dauerhafte Haltbarkeit unterstützt.
Möglichkeiten zur Abdichtung von Baukörpern sind
- die Abdichtung mittels einer Epoxidharzdichtung mit Dichtungsbahn
- die Abdichtung mittels einer Flex-Dichtschlämme
Um Regenwasser effektiv abführen zu können, wird der Bodenbelag mit einem Gefälle von mindestens 1,5% verlegt.
Nein, im Außenbereich wird der Steinteppich grundsätzlich als offenes System verlegt, um die Drainagefähigkeit und damit den Ablauf von Regenwasser zu gewährleisten. Dadurch sind sie zu 100% frostsicher und deshalb ideal als Poolumrandung sowie als Belag für Balkone, Terrassen, Eingangsbereiche, Außentreppen und Loggien.
Wir möchten darauf hinweisen, dass wir Steinteppiche im direkten Duschbereich nicht empfehlen. Die Gründe dafür sind im grundsätzlichen Aufbau des Bodens und der Nasszelle zu finden. Genau wie der Fliesenkleber unter einer Fliese keine vollständig aufliegende Fläche ohne Lufteinschlüsse bildet, verbleiben auch unterhalb eines versiegelten Kiesbodens Poren zurück.
Wird nun nach Jahren eine Silikonnaht undicht und lässt Wasser etwa aus einer Armatur zwischen den Wand- oder Bodenbelag und die Abdichtung des Baukörpers dringen, reagiert der transparente Porenverschluss mit dem Wasser und bildet weiße Flecken. Da diese unterhalb der Versiegelung entstehen, lassen sich diese weder wegwischen, noch durch Trocknung wieder entfernen.
Deshalb stufen Versicherungen Steinteppich als nicht für Nasszellen geeignet ein und ersetzen entsprechende Beschichtungen im Schadensfall nicht. Deshalb empfehlen wir Mikrozementbeschichtungen für Duschen. Bei diesen entsteht keine wasserführende Schicht zwischen Bodenbelag und Untergrund, sodass hier keine Gefahr durch Unterfeuchtung besteht. Aufgrund der vielen Individualisierungsmöglichkeiten von Mikrozement lässt sich dieser auch mit einem Kiesboden kombinieren. Sprechen Sie uns einfach an.
Ja. Eine mit Steinteppich beschichtete Treppe weist nach dem Verlegen bereits eine Rutschhemmklasse von R10 auf.
Durch spezielle Versiegelungen lässt sich die Rutschhemmklasse zusätzlich auf R11 bzw. R12 erhöhen.
Je nach Ausführung der Treppe dauert die Sanierung 3-5 Tage. In Sonderfällen ist auch eine Verlegung innerhalb noch kürzerer Zeit möglich. Für eine genauere Bestimmung der Dauer bei Ihrem Bausprojekt sprechen Sie uns einfach an.
All unsere Kiesböden setzen auf natürliche Steine als Grundmaterial. Deshalb wird Steinteppich von vielen auch als Natursteinteppich bezeichnet.
Der Kies ist naturbelassen und gefärbt erhältlich.
FAQ
Details und Fakten, Kennzahlen und Erläuterungen – Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unseren Qubo® Beschichtungssystemen. Sollten noch Einzelheiten ungeklärt bleiben, sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gern persönlich und zeitnah.